Ende August war ich für 4 Tage zu Gast auf der SY Panacee. Dafür bin ich Freitags sehr früh morgens in Richtung Norden aufgebrochen und erreichte nach einer ca. 5 stündigen, sehr regenerischen Autofahrt schließlich Husum. Dort hieß es sofort "Leinen los" um noch rechzeitig nach Pellworm zu kommen. In der Region beträgt der Tidenhub bis zu 4 Metern, da ist gute Planung wichtig. Besonders auf einem Segelboot ;) Wir haben es aber rechtzeitig geschafft und konnten einen tollen Sonnenuntergang im Hafen von Pellworm genießen.
Am nächsten Tag setzten wir die Segeln in Richtung Hooge. Niemand von uns war vorher schonmal auf einer Hallig - und so
war Hooge genau das richtige Ziel. Bei meist tollem Segelwetter kamen wir rechtzeitig an und mussten noch einige Zeit
vom dem Sperrtor warten, bevor es dann mit dem lezten bischen "Hochwasser" in den Hafen ging.
Hooge ist wirklich sehenswert und ein tolles Naturparadies. Ich empfehle jedem der die Chance hat sich das einmal
anzuschauen.
Sonntags ging es dann zurück von der Hallig in Richtung Husum. Zwar haben wir es nicht mehr im Tageslicht zurück in den Hafen geschafft, es war jedoch noch genug Wasser da um mit unseren 60cm Tiefgang (minimum) einzulaufen.
Auch wenn das Revier um die nordfriesischen Inseln segeltechnisch nicht das Optimum ist, ist die Landschaft und Natur mit dem Wattenmeer extrem schön. Eine klare Empfehlung!
