Am nachsten morgen geht es puenktlich um 10 mit der ersten Brueckenoeffnung weiter. Wir tuckern bei Sonnenschein weiter durch die Grachten bis zum Lauwers-Meer. Kurz danach geht es in der Naehe von Schiermonnikoog auf die Nordsee.
Von dort wollen wir vorbei an den ostfriesischen Inseln nach Langeoog. Der Wind ist zunaechst relativ schwach. Mit der Dunkelheit kommt jedoch auch der Wind und wir machen bis zu 8 Knoten. Wir schaffen es um ca. 02:00 Uhr kurz vor der Insel zu sein und koennen noch mit der aktuellen Flut in den Hafen einlaufen. Das gestaltet sich bei Dunkelheit und mittlerweile sehr starkem Wind jedoch schwerer als erwartet. Die Hafeneinfahrt ist nur schlecht befeuert und ueberall abseits der Fahrrinnen sind Untiefen. Wir folgen schliesslich zwei Fischern bis kurz vor die Einfahrt und legen den Rest mit Karte und GPS-Wegpunkten zurueck. Um 05:00 sind wir endlich im Hafen.
Am nachsten Morgen nach dem Fruestueck segeln wir ohne Probleme das letzte Stueck bis Besersiel. Dort wollen wir, bis Tim und Frederik heute Abend eintreffen noch ein wenig Schlaf nachholen, den Drachen steigen lassen etc. Da der Besuch des Strandes allerdings 3,30 Euro pro Person kosten wuerde begnuegen wir uns mit dem Deich dahinter. Momentan hat die Pherusa noch 0,9m Wasser unter dem Kiel und es geht weiter zurueck. Im naechsten Eintrag werde ich berichten ob wir Bensersiel wieder verlassen konten...