Nachdem Samstag und Sonntag damit verbracht hatten noch einige notwendige Arbeiten an der Pherusa zu erledigen, ging es am Montag Morgen endlich los. Um 8 Uhr wurde die Pherusa ins Wasser gesetzt und mit Hilfe des Krans der Mast gestellt.
Alles klappte wunderbar. Wir fuellten noch den Bezin-Vorrat auf und begaben uns auf den ersten Abschnitt der Tour. Dieser fuehrte uns ueber das Isselmeer nach Harlingen. Das Wetter war bestens und wir segelten ohne Probleme bis kurz vor die Hafeneinfahrt. Das letzte Stueck wurde dann, gegen den Wind unter Motor zurueckgelegt. Vor Harlingen aus sollte es heute morgen dann ueber die Nordsee weitergehen. Doch das Wetter hatte etwas anderes mit uns vor. Heute Morgen war es bewoelkt und schon im Hafen weht eine steife Briese. Wir packen trotzdem alles zusammen und machen uns um 10:00 Uhr auf auf die See. Der Wind ist aber zu stark. Wir motoren zwar mit der Stroemung, machen aber gegen den Wind teilweise nur 0,5 Knoten ueber Grund. So beschliessen wir schliesslich umzukehren und den naechsten Hafen anzusteuern. Gesagt, getan. Dort angekommen studiert Claus Buecher und Karten und findet schliesslich einen Weg der uns auf den Binnen-Gewaessern weiter in die richtige Richtung fuehrt. Nach einem kurzen Stop sind wir auf den hollaendischen Grachten wieder unterwegs in Richtung Bensersil. Ausgebremst durch zahlreiche Bruecken schaffen wir es, gegeg staendig starken Wind, bis Dokum. Morgen geht es bei hoffentlich weniger Wind weiter...